Darum geht es im Stück:
Am Kloster nagt der Zahn der Zeit; alles verfällt, nach einem Brand müsste dringend renoviert werden, die Heizung funktioniert nicht richtig und es gibt inzwischen mehr Nonnen als Kirchgänger. Die Schwestern langweilen sich und vertreiben sich die Zeit mit Pokerspielen um Hostien. Als zwei windige Gestalten, die sich als „Kloster-TÜV“ ausgeben, bei ihnen anklopfen, kommen wieder Bewegung und Tatendrang in das Kloster[1]leben. Sr. Sigisbalda entwirft die aberwitzigsten Ideen zur Rettung des Klosters, während Sr. Elisabeth die Stille und Besinnlichkeit früherer Tage herbeisehnt. Überhaupt werden manche Geheimnisse aufgedeckt, die eigentlich nicht für die Öffentlichkeit bestimmt waren. Und was steckt eigentlich in diesem geheimnisvollen Koffer, den die beiden Gesandten aus Rom nicht aus den Augen lassen…?
